2. Jahrestag: Boring?

Keinesfalls. Jedenfalls nicht fuer mich!
Fuer mich persoenlich ist dieser Blog ein Ausdrucksmittel,
ein Tagebuch.
Nachdem sich das normale taegliche Leben halt in einem doch relativ engen Umfeld auf dieser Welt am bzw. um den Wohnsitz abspielt, handeln die Themeneintraege naturgemaess meistens auch hier.
‚Relativ eng‘ bedeutet fuer mich, sich in einem Umfeld-Radius von mindestens 2500 km Luftlinie zu bewegen.
Langeweile kommt fuer mich dennoch nicht auf, denn jeder noch so aehnlich erscheinende Eintrag oder Besuch eines bereits bekannten und abermals aufgesuchten Platzes unterscheidet sich oft grundlegend von vorhergehenden Ereignistagen.
Persoenliche Stimmungen, Wetter, Licht und Schatten je nach Tages- und Jahreszeit, Temperaturen, situationsbedingte Ereignisse, Gehrichtungen, Ausgangspunkte oder Begegnungen mit Pflanzen und Tieren sind wenigstens meistens ansatzweise mit bebilderten Worten  festgehalten.
Vielleicht bleibt es manches Mal auch nur ein Versuch den Tag oder die Tage erspuerbar festzuhalten.
Werden Speisen vorgestellt, kann sich ein eventueller Leser eines derartigen Eintrages im Grunde nur auf seinen eigenen Gusto verlassen.
„Gusto und Ohrfeigen sind verschieden“, und nicht immer sind Geschmaecker tageskompatibel.
Traeffe man als Blogger doch mal den Geschmack eines Blogbesuchers, so wuerde mich das sehr freuen!

Mit den heute festgehaltenen Gedanken will ich mich keinesfalls fuer Blogeintraege rechtfertigen, sondern vielmehr besonders unserem – lange schon erwachsenen Kind, welches mir diesen Blog gedanklich und technisch zugaenglich machte – ansatzweise zeigen, wie wichtig mir dieser Blog war, wurde und ist.
Danke!

EISERNEHOCHZEIT.

65 Jahre sind schon recht lange, fuer manche Menschen unvorstellbar lange.
Fuer nicht erwachsene Kinder sowieso eine gefuehlte Ewigkeit!
Dennoch, auch mit gut 89 Jahren hat man, sofern man es ruestig erlebt, gegen mittags offensichtlich einen Baerenhunger und richtig „Biss“ auf etwas Leckeres.
Nicht nur anlassbedingt wie heute 🙂

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Wohl bekomm’s!

Dicke Luft.

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„Beschritt man bereits zuvor den schmalen Pfad,
kamen diese mahnenden Worte etwa 100m  z’spat.
Fuer diesen Hundefuehrer haengt mein Segen ziemlich schief,
denn er verursachte Klebprofil und Eckelmief.
Weil mit Herbstlaub leider gut bedeckt, blieb der Auswurf vorerst unentdeckt!“

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