…. welcher laengst vergangene Zeiten auflodern ließ.

Ziemlich genau 1968 als dieser elegante
Opel Diplomat 5,4 Liter (vermutlich 230 PS) mit Metalliclack und schwarzem Vinyl-Dachueberzug erzeugt wurde, da war die Autowelt noch naiv und unverdorben.
Und als er sodann von der Kreuzung wegzugleiten begann und geruhsam aber bestimmt Fahrt aufnahm, begeisterte mich der fast vergessene, vornehm dezente und unglaublich extrem leise Brabbelton seines großvolumigen Motors.

Repraesentiert eine heutzutage kaum mehr zu bekommende Gelassenheit.

Distinguiert!

Und zwar eine ganz große!

Frueher wurden die Bluetenknospen der ‚Sumpfdotterblume‘ als Kapernersatz eingelegt.

Fichtenschuppenwurz.

Bei Hummeln sehr begehrt.

Eisgloeckchen.

Immergruen.

Elefantoes.

Roßkastanie.

Ein Same keimte in einer Ritze am Brueckengelaender
(in dieser Situation wuerde denken geholfen haben, und nicht einfach natuerlich verankertes draufloswachsen).
Die Zukunftsaussichten dieses jungen Lebens sind daher leider alles andere als rosig. Nachdem aber in der Natur nichts verloren geht wird recycelt, und umgehend neue Kraft daraus geschoepft.  Facettenreich.
Dennoch, aus humanitaerer Sichtweise ein bedauernswertes Pflaenzchen.

Die ziemlich alte ‚Goldrainette von Blenheim‘ in einem traumhaften Bluehstadium.

Altes Fahrgefuehl.

…. truegt, denn die windige Luft ist noch immer recht kuehl.

Ganz und gar nicht kuehl das gemuetliche Beisammensein.

Ja, wieder mal da hinauf.
Und natuerlich auch wieder zu fuß herunter!

Da oben wurde heute fuer uns seeehr gut gekocht.

Und schneller als man das Handy zuecken konnte, war diese leckere Haustorte schon um eine ganze Ecke kleiner.

Beide Bilder mit ungewollter Einstellung fotografiert.
Zum Loeschen dennoch zu schade.

Rotschwanz – im Schnabel einen Tausendfuessler.

Aus’gsteckt is – mancherorts. Man nahm Platz unterm Birnbaum.